Das Verlangen nach Gegenliebe ist nicht das Verlangen der Liebe, sondern der Eitelkeit.

Schmacht. Schmacht. Schmacht.

Ich glaub ich verknall mich jeden Tag ein bißchen mehr.

Heute war ein schöner Tag. Er und ich haben den Nachmittag zusammen verbracht. Wir haben uns unterhalten, einen Kaffee zusammen getrunken.

Er hat von sich erzählt, ich von mir. Ich kenn mich gar nicht so offen einem anderen Menschen gegenüber.

Gerade bin ich einfach nur glücklich.

Es gab ein paar tolle Momente:

Wir saßen auf einer Bank vor der Schule. Ich hab lange Haare und meistens lass ich sie mir ins Gesicht hängen. Der Wind wehte ein wenig, sodass man wohl nicht mehr fiel von mir gesehen hat. Jedenfalls hat er mir die Strähne aus dem Gesicht gestrichen. Ganz langsam und zärtlich. Mich durchfährt ein Blitz, wenn er mich berührt.

Oder als wir Kaffee trinken waren: Naja, ich bin immer noch ein bißchen nervös, wenn er in meiner Nähe ist. Als dann der Kaffee kam, wollte ich zur Beruhigung schnell einen Schluck nehmen. "Auwa!" Zu heiß. Ihn hat die Situation ziemlich belustigt. Er meinte dann zu mir, "du bist so süß".

Träum!